FAQ

Die wichtigsten Informationen und häufigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammen gefasst.

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Bei einem Holzgaskraftwerk wird mittels einem mehrstufigen thermochemischer Prozess, der Pyrolyse, der Oxidation und der Reduktion ein fester, trockener, biogener Brennstoff wie zum Beispiel Waldhackgut in einen gasförmigen Brennstoff übergeführt und anschließend das Holzgas in einem Gasmotor in Strom und Wärme umgewandelt.
Girl in a jacket

Der Holzgaserzeuger ist als absteigender Gleichstrom-Holzgaserzeuger ausgeführt.

Im Gleichstromverfahren wird die Luft unmittelbar über dem Gitterrost direkt in die heiße Vergasungszone des Reaktors zugeführt und unter dem Gitterrost abgesaugt. Produktgas und Luft bewegen sich im Bereich des Gitterrostes in gleicher Richtung (im Gleichstrom). Die Temperatur des Produktgases liegt bei ca. 650 °C beim Austritt aus dem Reaktor. Durch die hohen Temperaturen im Vergasungsbereich des Reaktor kommt es zu geringeren organischen Verunreinigungen im Holzgas .

Waldhackgut mit einer G50- G100 Körnung mit einem Fein- und Rindeanteil kleiner 30% sowie einer Schüttdichte von rund 240 kg/m³ ist ideal für die Verwendung in GRESCO Holzgaskraftwerk geeignet. Zudem sollte der Brennstoff frei von Verunreinigungen aller Art sein.

Der Brennstoff bei Anlieferung zum GRESCO Holzgaskraftwerk kann bis zu W45 aufweisen, sollte aber vor allem im Winter bei nicht mehr als W40 liegen. Die Trocknung des Brennstoffs auf die für die Holzgaserzeugung  erforderlichen W10 erfolgen dann mittels der Niedertemperaturabwärme des Reaktors und der Holzgasreinigung. Die Überwachung des Wassergehalts erfolgt online nach dem GRESCO Trockner.

Der Eigenstrombedarf der Holzgaserzeugungsanlage liegt bei rund 10 % der produzierten Strommenge. Die Hauptstromverbraucher sind dabei das Zuluftgebläse, der Gasverdichter, die RME Umlaufpumpen sowie die Kühlwasserpumpen des Gasmotors.

Die GRESCO Technologie hat einen sehr geringen Anteil an Pflanzenkohle nach der Holzgaserzeugung. Der Mengenanteil liegt bei rund 4 % der eingesetzten Biomasse. Der geringe Anteil an Pflanzenkohle ist nur durch eine hocheffiziente Holzgaserzeugungstechnologie möglich. Die anfallende Pflanzenkohle ist ein wertvoller Rohstoff und für den Einsatz in der Landwirtschaft als Aufbesserung der Humusschicht geeignet.  Auch in der Industrie gibt es entsprechende Anwendungsgebiete der anfallenden Pflanzenkohle oder auch Holzkohle., sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Industrie. Einige weitere Anwendungsbereiche sind Bodenhilfsstoff, Güllestabilisierung, Grillkohle, uvm. Der Anteil an reinem Kohlenstoff liegt dabei typischerweise bei 80 %.

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